|
the archive
|
|
JODY KORBACH – FINE PEOPLE ON BOTH SIDES, AND ME. VERNISSAGE: 14. Oktober 2023, 19 Uhr |
|
Der NAK Neuer Aachener Kunstverein freut sich mit Fine people on both sides, and me. die erste institutionelle Einzelausstellung der Künstlerin Jody Korbach präsentieren zu können. Aus dem Ausstellungstext von Anna Meinecke, Journalistin: Lars Eidinger wollte nur mal kurz die Welt begreifen. Der Hass, den er erlebte, trieb ihm Tränen in die Augen. Und so knabberte er vor versammelter Filmpresse sorgenvoll am unlackierten Zeigefinger, bis anerkennendes Klatschen ihn von der elenden Bestürzung ob der allgemeinen Umstände erlöste. Zaghaftes Lächeln des Bühnenstars. Später dann die Häme der anderen. Dem Mann, der sich noch wenige Wochen zuvor mit Aldi-inspirierter Luxushandtasche vor einem Schlaflager obdachloser Menschen inszeniert hatte, war also die Erkenntnis über die eigene Unzulänglichkeit gekommen. Bloß muss sich, wer vom Podium herab dem Schmerz im Leben schlechter Platzierter nachfühlt, wohl ohne deren Zuspruch auf der richtigen Seite der Geschichte in Stellung bringen. Jody Korbach hat die Szene in einem Aquarell festgehalten – sinnbildlich für all die Momente, in denen Menschen Position beziehen, in denen sie die Synthese ihrer Selbstreflexion noch ungeschliffen ans Außen bringen und die als Schlüsselmomente der Bewertung vergangenen wie zukünftigen Handelns herangezogen werden. Sicher, war ein blöder Auftritt von Eidinger, doch ist einem, auch wenn er den Beweis der Solidarität noch erbringen muss, vorab die Empathie abzusprechen? Hätte Korbach es besser gemacht? Macht sie es besser? Jody Korbach (*1991, Bielefeld) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Tal R, Christopher Williams und Johannes Paul Raether. Im Jahr 2017 schloss sie ihr Studium als Meisterschülerin von Christopher Williams ab. Ab dem Wintersemester 2023/24 ist sie Professorin für Kunst und Kunstpädagogik an der Akademie der bildenden Künste Nürnberg. Korbach lebt und arbeitet in Düsseldorf. Mit freundlicher Unterstützung durch: Falls Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem Betreff UNSUBSCRIBE. NAK Neuer Aachener Kunstverein |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
||||||||||||||||||
|
|
À l’occasion de l’exposition QUINQUAGESIMUM, la Fondation CAB de Bruxelles invite vos enfants à un atelier créatif. À travers des activités ludiques, ils seront guidés pour développer leur sens de l’observation et leur créativité. Une visite interactive de l’exposition sera également proposée, suivie d’un goûter. Informations pratiques : In the context of the exhibition QUINQUAGESIMUM, Fondation CAB Brussels invites your children to a creative workshop. Through playful activities, they will be guided to develop their sense of observation and their creativity . An interactive tour of the exhibition will also be given followed by a story and a snack. Practical Informations : In het kader van de tentoonstelling “André Cadere, Expanding Art” nodigt Fondation CAB Brussel uw kinderen uit voor een creatieve workshop. Met speelse activiteiten ontwikkelen ze hun observaties en hun creativiteit. Zij zullen de tentoonstelling bezoeken en een hapje eten. Praktische informatie: CURRENT EXHIBITION QUINQUAGESIMUM Until Saturday, 25 November 2023 Exhibition view, QUINQUAGESIMUM, Fondation CAB, 2023, Photography Fabrice Schneider “Quinquagesimum est la troisième exposition que j’organise à la Fondation CAB après Bande à part (2014) et Shaping light (2018). Albert Baronian “Quinquagesimum is the third exhibition that I organize at Fondation CAB after Bande à part (2014) and Shaping light (2018). Albert Baronian “Quinquagesimum is de derde tentoonstelling die ik voor het Fondation CAB organiseer, na Bande à part (2014) en Shaping light (2018). Albert Baronian
|
|
|
|
|
|
|
LUKAS LUZIUS LEICHTLE – ALL THOUGHTS NO PRAYERS FINISSAGE: 08. Oktober 2023, 14-18 Uhr |
|
Der NAK Neuer Aachener Kunstverein lädt zur Finissage der Ausstellung Lukas Luzius Leichtle – All Thoughts No Prayers am Sonntag, den 08. Oktober von 14 bis 18 Uhr, in den Kunstverein ein. Der Künstler Lukas Luzius Leichtle wird anwesend sein. Thematisch bauen die neuen Ölmalereien und Zeichnungen der Ausstellung auf Abbildungen aus Leichtles eigener Erfahrung auf: er dokumentiert aufmerksam sich und ausgewählte, angeordnete Objekte fotografisch als Grundlage der Werke. Damit definiert er den Hyperrealismus neu: als etwas Reales, in dem Traumhaftes steckt. Im besten Sinne des Wortes fake, aber auch realer than real. Der Maler universalisiert dabei seine Erfahrung nicht, sondern zeigt sie explizit als eigene, individuelle Erzählung die auf kollektive Gefühle hindeutet. Sie ist at odds oder im Unbehagen mit Normen und fordert daher einen aufmerksamen Blick auf die Emotionen, die über diese Konstrukte hinauswachsen. At odds zu sein als das Ungewisse, (Ver-)Störende, Formlose, emotional Überwältigende nicht abzuwehren, also keiner patriarchal-gewaltvollen Logik zu folgen, sondern im Geschehen, in der verwirrenden Emotion zu verharren. Zu fragen, auf welche Beziehung oder Beziehungslosigkeit sie hinweist und diese zu verdauen. Auszug dem Ausstellungstext von Leonie Döpper. Lukas Luzius Leichtle (*1995, Aachen) studiert an der Kunsthochschule Berlin Weißensee in den Klassen von Friederike Feldmann und Nader Ahriman. Er lebt und arbeitet in Berlin. Mit freundlicher Unterstützung durch: Falls Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem Betreff UNSUBSCRIBE. NAK Neuer Aachener Kunstverein |
|
📐 cassette tremblante/voix liquide
📐
🗝 CANTER (Londres)
🗝
🗿 Quintette / musique contemporary canterbury
🗿
|
||||||||||||||||||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|