Das IKOB lädt herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung INTO THE VOID, mit Werken von Leo Vroegindeweij, Ton Slits, Nathalie Brans, Tinka Pittoors
Die Ausstellung “Into The Void” betrachtet die Leere, inspiriert durch ein Konzept von Jacques Lacan und Slavoj Žižek (the void), als produktiven Raum, der kritische Selbstreflexion und neue künstlerische Erkenntnisse ermöglicht. Künstler:innen navigieren von jeher durch eine innere, leere Wüste, um darauf etwas Sinnhaftes zu schaffen. Die Ausstellung sucht nach Kunstwerken, die eventuell sprichwörtlich „am Rand“ stehen, die eher ungewöhnlich oder besonders sind für die jeweiligen Künstler:innen, um sie – und damit die Besucher:innen – auf die Leerstellen in den jeweiligen Werken hinzuweisen.
Programm ab 15:00
Begrüßung durch Paul Falkenberg (Präsident des IKOB)
Einführung in die Ausstellung durch Kurator und Direktor Frank-Thorsten Moll
In Zusammenarbeit mit Borderland Residencies bietet das IKOB – Museum für Zeitgenössische Kunst zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Künstler:innenresidenz in Eupen an.
Ausgewählt wurde der Künstler Francisco Correia. Er wird drei Monate lang, von September bis November 2024, in Eupen leben und arbeiten. Francisco hebt in seiner Arbeit die Absurdität der unsichtbaren Systeme, die das tägliche Leben bestimmen, hervor. Arbeit, Wirtschaft und Aussterben (sowohl individuell als auch kollektiv) werden ins Reich der Fantasie verlegt, um Erzählungen zu schaffen, die sich an der Grenze zwischen Realität und Fiktion bewegen.
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