Begleitend zu Veronika Eberharts Ausstellung Garten sprengen präsentiert das IKOB zum Open Art Sunday am Sonntag 4. Februar ein dreiteiliges Kinoprogramm: Los Angeles Plays Itself (2004),Kuhle Wampe (1932)und Drive (2011). Das Programm bündelt zentrale Themen in Veronika Eberharts Film Garten sprengen: Zensur, Architektur, die Rolle von Musik im Film, und nicht zuletzt die Stadt Los Angeles.
Der Eintritt ist frei, alle sind herzlich [removed];Besucher:innen können an einer, an beiden oder an allen drei Filmvorstellungen teilnehmen und können nach Belieben kommen und gehen.
PROGRAMM
13:00: Los Angeles Plays Itself (Reg. Thom Andersen, 2004, Laufzeit 170 Minuten)
16:00: Kuhle Wampe oder: Wem gehört die Welt? (Reg. Slatan Dudow, 1932, Laufzeit 74 Minuten)
17:30: Drive (Reg. Nicolas Winding Refn, 2011, Laufzeit 100 Minuten)
Veronika Eberhart, Garten Sprengen, 2023. Filmstill. Courtesy of the artist
Veronika Eberhart (*1982, Bad Radkersburg, AT) präsentiert ihren neuesten Film Garten sprengen (2022) zusammen mit einer neuen Reihe von skulpturalen und fotografischen Arbeiten, die als Ausgangspunkt die Biografie des Komponisten Hanns Eislers (1898 – 1962) haben. Eberharts Suche nach vergrabenen Meinungsebenen treibt ihre Untersuchung einer Gesellschaftshistorie anhand der Massenwirkung von Film und Musik an, indem sie verschiedene Zeitlichkeiten vermischt. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit Phileas – The Austrian Office for Contemporary Art produziert und von dem Kulturministerium Österreich und dem Österreichischen Kulturforum Brüssel unterstützt.
HYPERBILD ist das Ergebnis einer dreijährigen künstlerischen Zusammenarbeit zwischen Tanja Mosblech (*1970, Köln, DE) und Andrea Radermacher-Mennicken (*1964, Eupen, BE) von 2020 bis 2023 als Künstlerinnen Ostbelgiens. Die Ausstellung basiert auf dem gegenseitigen Austausch von Wörtern, Ideen und Materialien und hinterfragt, wie wir im digitalen Zeitalter Verbindungen zwischen Bildern herstellen. Sie zeigt dazu eine Vielzahl von Medien, darunter Gemälde, Skulpturen sowie Installationen.
Neuer IKOB-Podcast! In dieser Folge ‘apropos’ ist IKOB-Direktor Frank-Thorsten Moll im Gespräch mit dem Künstler Roman Lang. Zentral ist dabei das Thema Remix, als Konzept und Methodologie: wie richtet Lang seine Kunst nach dem Prinzip des Remixens aus? Welche musikalischen und visuellen Einflüsse sind ihm besonders wichtig? Und ist das Remixen nicht eigentlich die Grundlage für jede Gegenwartskunst?
Henrike Naumann Westalgie Merle Vorwald Dauergloss Tom Bogaert Vendelzwaaier – Flaggenwerfer Anlässlich ihrer Ausstellung lud Henrike Naumann zwei befreundete Künstler:innen ein, ebenfalls eine Ausstellung zu realisieren. Als Ergebnis ihrer Kooperation entstand dieses Bulletin mit Texten der Künstler:innen. Erhältlich online und im Museum.
Dieses Jahr ist IKOB-Kuratorin Brenda Guesnet die Gastkuratorin für Open M im Museum M in Leuven. Open M bietet Künstler:innen die Möglichkeit, ihre Arbeiten im Museum auszustellen. Alle Künstler:innen mit einer Verbindung zu Flämisch-Brabant können sich bewerben. Das diesjährige Thema der Ausstellung ist “sichtbar/unsichtbar”.
Art does not need a common language, it is international by itself. [removed] The Network of 11 art institutions of the Meuse-Rhine Euregion. Supported by Euregio Maas-Rhein
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