Kristina Benjockis Werk beschäftigt sich mit politischen Prozessen des Erinnerns und Vergessens im Kontext eines ehemals zweigeteilten Europas in Installationen, Tonarbeiten, Webereien und Filmen. In ihrer Ausstellung im IKOB legt sie ihren Fokus sowohl auf die Geschichte der Eupener Textilindustrie, als auch auf ihre persönlichen biografischen Verbindungen zur Textilproduktion. Das Ergebnis ist eine poetische Befragung über die Verknüpfungen zwischen der Tätigkeit des Webens und Idealen von technischem Fortschritt, politischer Geschichte und konstruierter kultureller Identität.
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